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Beim Softlaser handelt es sich um eine spezielle Art von “Lichtenergie”.

Zellstoffwechselvorgänge werden angeregt und die Blutzirkulation durch Gefäßerweiterung beschleunigt. Es kommt dadurch rasch zur Schmerzlinderung und schnelleren Wundheilung mit Gewebserneuerung. In der Lasertherapie werden nur sogenannte Softlaser verwendet, die mit wenig Energie arbeiten. Sie sind nicht zu vergleichen mit den Lasergeräten aus der Chirurgie oder Augenheilkunde, mit denen operiert werden kann. Softlaser haben lediglich einen stimulierenden Effekt auf das bestrahlte Gewebe, sie verletzen es nicht.

Die Softlasertherapie ist eine sanfte, schmerzfreie Art der Behandlung.

Durch den hohen Energiegehalt und die besonderen Eigenschaften des Laserlichtes erreicht man bei bestimmten Erkrankungen sehr gute therapeutische Wirkungen.

Folgende Wirkungsweisen sind bekannt:

  • Steigerung der Aktivität der Mitochondrien um ca. 150 % – Die Mitochondrien werden auch als Kraftwerke der Zelle bezeichnet.
  • Verbesserung der Wundheilung
  • Erhöhte Bildung von kollagenen Fasern – Kollagen ist ein Strukturprotein, das dem Gewebe, Knochen und Knorpel Stabilität verleiht.
  • Konzentrationsanstieg von Enzymen – Enzyme sind die Biokatalysatoren der Zelle und ermöglichen überhaupt erst den Ablauf von vielen chemischen Reaktionen.
  • Beschleunigung des Lymphabflusses – Das Lymphgefäßsystem bildet eine Drainage, die Wasser und Stoffwechselprodukte aus der Peripherie (Arme und Beine) wieder dem Blutkreislauf zuführt. Wenn die Lymphgefäße zerstört werden, können Wasseransammlungen im Gewebe, sogenannte Ödeme entstehen.
  • Schmerzlinderung wegen antiphlogistischer Wirkung (entzündungshemmende Wirkung)
  • Verbesserte Durchblutung – durch Neovaskularisierung (Neubildung von Blutgefäßen)

Die Low-Level-Lasertherapie kann in vielen Bereichen der Medizin erfolgreich eingesetzt werden:

Sportverletzungen:

  • Muskelfaserriss und Muskelverletzungen
  • Verstauchungen
  • Zerrungen
  • Nachbehandlung von Luxationen, Knochenbrüchen und Operationen
  • Sehnenentzündungen
  • Tennisellenbogen
  • Mausarm
  • Golferarm

Dermatologie:

  • Fieberblasen
  • Operationsnarben
  • Dermatitis
  • Verbrennungen

Wundbehandlung:

  • Schnittverletzungen
  • Narbenbehandlung
  • Wundheilungstörungen

Der Behandlungsablauf:

Die Leistung des Lasers ist so gering, dass bei der Behandlung keinerlei Wärme auftritt. Es wird daher kein Gewebe zerstört oder verbrannt. Ein weiterer großer Pluspunkt dieser Behandlung ist die kurze Behandlungszeit. Je nach Beschwerden dauert die Behandlung ca. 15 bis 30 Minuten.

Diese Therapieform ist völlig schmerzfrei, es treten keine Nebenwirkungen auf – sie belastet den Körper auch nicht.